merk|würdig 2018

Im Rahmen des Jahresempfangs 2018 der Aidshilfe NRW verleiht der Landesvorstand den Ehrenamtspreis merk|würdig an die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen des Frauen- und Familienzentrums der Aidshilfe Köln und an die Ehrenamtlichen des "Netzwerks MiSSA NRW - Migration und HIV".

Mit dem Ehrenamtspreis merk|würdig zeichnet die Aidshilfe NRW Menschen aus, die durch ihr ehrenamtliches Engagement hervortreten und die Aidshilfearbeit in Nordrhein-Westfalen stark beeinflussen und prägen. Einige Informationen zu den Preisträgern und ihrem ehrenamtlichen Engagement finden Sie in der nachstehenden Übersicht.

  • Gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen engagiert sich Lucy Njonjo im Netzwerk MiSSA NRW - Migration und HIV, um in ihrer Community strukturelle Prävention zu ermöglichen und durchzuführen.

    Lucy Njonjo war bereits vor ihrem Ehrenamt für die Aidshilfe Essen bei der Aidsberatung der Caritas aktiv. Für MiSSA stellt sie sich als Peer zur Verfügung, gestaltete den Projektaufbau der kommunalen Gesundheitsbotschafter*innen mit und beteiligt sich zudem im kommunalen Peer-to-Peer-Projekt der Kampagne „Kein Aids für alle“ der Deutschen AIDS-Hilfe.

    Ihr Aufgabenfeld reicht von der Durchführung von Interviews zur Evaluation der Testbereitschaft in der Community über die Begleitung von anderen Migrant*innen aus Subsahara-Afrika zu Testangeboten oder zur HIV-Ambulanz, Informationsveranstaltungen und Begleitung des Frauencafés in der Zentralen Aufnahmestelle in Fischlaken (ZAS) bis hin zu Öffentlichkeitsaktionen mit

    der Aidshilfe.Lucy Njonjo steht damit stellvertretend für das Netzwerk MiSSA NRW. Mit einem hohen Grad an Motivation für die Ziele und die Leitgedanken der Aidshilfearbeit trägt sie sehr zur Identifikation der Community mit diesen bei. Das unermüdliche, ehrenamtliche Engagement von Lucy Njonjo verdient Respekt und erhält in diesem Jahr die besondere Anerkennung durch diese Ehrung.

  • Gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen engagiert sich George Duncan im Netzwerk MiSSA NRW - Migration und HIV, um in seiner Community strukturelle Prävention zu ermöglichen und durchzuführen.

    George Duncan war vor seinem Ehrenamt für die Aidshilfe Essen in der Mülheimer Community engagiert. Von Beginn an war er an der KABP-Studie im Rhein-Ruhr-Gebiet die Testbereitschaft von MiSSA beteiligt.

    Sein Aufgabenfeld reicht von der Durchführung von Interviews zur Evaluation der Testbereitschaft in der Community über die Begleitung von anderen Migrant*innen aus Subsahara Afrika zu Testangeboten oder zur HIV-Ambulanz, Informationsveranstaltungen in der Zentralen Aufnahmestelle in Fischlaken (ZAS) und anderen Flüchtlingsunterkünften bis hin zu Öffentlichkeitsaktionen mit der Aidshilfe.

    George Duncan steht damit stellvertretend für das Netzwerk MiSSA NRW. Mit einem hohen Grad an Motivation für die Ziele und die Leitgedanken der Aidshilfearbeit trägt er sehr zur Identifikation der Community mit diesen bei. Das unermüdliche, ehrenamtliche Engagement von George Duncan verdient Respekt und erhält in diesem Jahr die besondere Anerkennung durch diese Ehrung.

  • Gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen engagiert sich Mamadou Moussa Conde im „NETZWERK MiSSA NRW - Migration und HIV“, um in seiner Community strukturelle Prävention zu ermöglichen und durchzuführen.

    Mamadou Moussa Conde war von Beginn an der KABP-Studie im Rhein-Ruhr-Gebiet beteiligt und sprach durch seine gewinnende Art vor allem auch den eher jugendlichen Teil der Community an. Als junger Muslim bringt er zusätzlich noch den Blickwinkel seiner Religion mit ein.

    Sein Aufgabenfeld reicht von der Durchführung von Interviews zur Evaluation der Testbereitschaft in der Community über die Begleitung von anderen Migrant*innen aus Subsahara Afrika zu Testangeboten, Informationsveranstaltungen in der Zentralen Aufnahmestelle in Fischlaken (ZAS) und anderen Flüchtlingsunterkünften bis hin zu Öffentlichkeitsaktionen mit der Aidshilfe.

    Mamadou Moussa Conde steht damit stellvertretend für das Netzwerk MiSSA NRW. Mit einem hohen Grad an Motivation für die Ziele und die Leitgedanken der Aidshilfearbeit trägt er sehr zur Identifikation der Community mit diesen bei. Das unermüdliche, ehrenamtliche Engagement von Mamadou Moussa Conde verdient Respekt und erhält in diesem Jahr die besondere Anerkennung durch diese Ehrung.

  • Heidemarie Eigenfeld ist seit langem Frauen- und Familienzentrum der Aidshilfe Köln tätig. Das Angebot richtet sich an Frauen, ob HIV-positiv oder nicht, mit und ohne Migrationsgeschichte, deren Wahlfamilien, An - und Zugehörige. Hier informieren sie sich zu HIV und Aids, aber auch zu Schwangerschaft, Verhütung und zu vielen anderen Fragen. Hier werden Selbsthilfe gelebt und die Erfahrungen von inzwischen drei Generationen geteilt.

    Durch das ehrenamtliche Engagement von Heidemarie Eigenfeld und ihren Mitstreiter*innen konnten und können sich schwierige Lebensumstände der Frauen und deren Familien stabilisieren und neue Perspektiven und biografische Ansätze entwickeln. Mit viel Liebe, Respekt, Humor und Einfühlungsvermögen helfen sie den Kindern – meist von alleinerziehenden Müttern mit Flucht- und Migrationsbiografie – bei den Hausaufgaben, geben Nachhilfe, betreuen die Kinder bei Gruppentreffen oder den beliebten Wochenendfahrten, unterstützen, moderieren und organisieren die Frauengruppe, helfen beim Frauenbrunch und dem internationalen Café, geben Deutschkurse und begleiten Klientinnen als Sprachmittelnde.

    Das unermüdliche, ehrenamtliche Engagement von Heidemarie Eigenfeld verdient Respekt und erhält in diesem Jahr die besondere Anerkennung durch diese Ehrung.

  • Nicole Bachmann ist seit langem Frauen- und Familienzentrum der Aidshilfe Köln tätig. Das Angebot richtet sich an Frauen, ob HIV-positiv oder nicht, mit und ohne Migrationsgeschichte, deren Wahlfamilien, An - und Zugehörige. Hier informieren sie sich zu HIV und Aids, aber auch zu Schwangerschaft, Verhütung und zu vielen anderen Fragen. Hier werden Selbsthilfe gelebt und die Erfahrungen von inzwischen drei Generationen geteilt.

    Durch das ehrenamtliche Engagement von Nicole Bachmann und ihren Mitstreiter*innen konnten und können sich schwierige Lebensumstände der Frauen und deren Familien stabilisieren und neue Perspektiven und biografische Ansätze entwickeln. Mit viel Liebe, Respekt, Humor und Einfühlungsvermögen helfen sie den Kindern – meist von alleinerziehenden Müttern mit Flucht- und Migrationsbiografie – bei den Hausaufgaben, geben Nachhilfe, betreuen die Kinder bei Gruppentreffen oder den beliebten Wochenendfahrten, unterstützen, moderieren und organisieren die Frauengruppe, helfen beim Frauenbrunch und dem internationalen Café, geben Deutschkurse und begleiten Klientinnen als Sprachmittelnde.

    Das unermüdliche, ehrenamtliche Engagement von Nicole Bachmann verdient Respekt und erhält in diesem Jahr die besondere Anerkennung durch diese Ehrung.

  • Mariette Heckers ist seit langem Frauen- und Familienzentrum der Aidshilfe Köln tätig. Das Angebot richtet sich an Frauen, ob HIV-positiv oder nicht, mit und ohne Migrationsgeschichte, deren Wahlfamilien, An - und Zugehörige. Hier informieren sie sich zu HIV und Aids, aber auch zu Schwangerschaft, Verhütung und zu vielen anderen Fragen. Hier werden Selbsthilfe gelebt und die Erfahrungen von inzwischen drei Generationen geteilt.

    Durch das ehrenamtliche Engagement von Mariette Heckers und ihren Mitstreiter*innen konnten und können sich schwierige Lebensumstände der Frauen und deren Familien stabilisieren und neue Perspektiven und biografische Ansätze entwickeln. Mit viel Liebe, Respekt, Humor und Einfühlungsvermögen helfen sie den Kindern – meist von alleinerziehenden Müttern mit Flucht- und Migrationsbiografie – bei den Hausaufgaben, geben Nachhilfe, betreuen die Kinder bei Gruppentreffen oder den beliebten Wochenendfahrten, unterstützen, moderieren und organisieren die Frauengruppe, helfen beim Frauenbrunch und dem internationalen Café, geben Deutschkurse und begleiten Klientinnen als Sprachmittelnde.

    Das unermüdliche, ehrenamtliche Engagement von Mariette Heckers verdient Respekt und erhält in diesem Jahr die besondere Anerkennung durch diese Ehrung.

  • Rolf Kursawe ist seit langem Frauen- und Familienzentrum der Aidshilfe Köln tätig. Das Angebot richtet sich an Frauen, ob HIV-positiv oder nicht, mit und ohne Migrationsgeschichte, deren Wahlfamilien, An - und Zugehörige. Hier informieren sie sich zu HIV und Aids, aber auch zu Schwangerschaft, Verhütung und zu vielen anderen Fragen. Hier werden Selbsthilfe gelebt und die Erfahrungen von inzwischen drei Generationen geteilt.

    Durch das ehrenamtliche Engagement von Rolf Kursawe und seinen Mitstreiter*innen konnten und können sich schwierige Lebensumstände der Frauen und deren Familien stabilisieren und neue Perspektiven und biografische Ansätze entwickeln. Mit viel Liebe, Respekt, Humor und Einfühlungsvermögen helfen sie den Kindern – meist von alleinerziehenden Müttern mit Flucht- und Migrationsbiografie – bei den Hausaufgaben, geben Nachhilfe, betreuen die Kinder bei Gruppentreffen oder den beliebten Wochenendfahrten, unterstützen, moderieren und organisieren die Frauengruppe, helfen beim Frauenbrunch und dem internationalen Café, geben Deutschkurse und begleiten Klientinnen als Sprachmittelnde.

    Das unermüdliche, ehrenamtliche Engagement von Rolf Kursawe verdient Respekt und erhält in diesem Jahr die besondere Anerkennung durch diese Ehrung.

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